Das Bild zeigt einen aufgeklappten Laptop sowie die Firmenlogos von Pixelboxx und CI HUB

Wie Marketingabteilungen von Digital Asset Management profitieren

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Von Social-Media-Präsenzen über Content-Marketing bis hin zur Print-Ausleitung – Bilder sind immer essenziell für unterschiedlichste Marketingstrategien. Erfolgreiche Bildbearbeitung, -verwaltung und -bereitstellung erfordert eine zentrale Organisation und umfangreiche Anbindungen der zentralen Bilddatenbank an Bildbearbeitungs-Software und externe Partner. Im Folgenden zeigen wir, wie Digital Asset Management Marketingworkflows effizienter und schneller gestalten kann.

Jedes Bild hat seinen Wert: höchste Zeit sie auch wie Assets zu verwalten

Ohne ein umfangreiches Dateiverwaltungssystem geht der Überblick über die eigenen Bilder und Produktionsworkflows verloren. An dieser Stelle punktet das Digital Asset Management (DAM).

Das Bild zeigt einen Screenshot der Pixelboxx.
Das Pixelboxx DAM verwaltet Media Content webbasiert

Ein Digital Asset Management System (DAM) ermöglicht die professionelle und einfache Verwaltung von digitalen Objekten, wie zum Beispiel Bildern, auf einem zentralen Server. Da jede Mediadatei einen gewissen Wert darstellt, sozusagen also Kapital ist, spricht man in diesem Zusammenhang von Mediadaten als "Assets". Auf diese Daten kann über einen Webbrowser von überall auf der Welt, mobil oder vom Desktop, zugegriffen werden. Auch neue Dateien in das DAM hochzuladen, ist so möglich.

Die Vorteile eines DAM liegen auf der Hand. Nutzende mit den benötigten Zugriffsberechtigungen greifen auf das System und die darin hinterlegten Dateien zu. Nutzende können sich dann eine Kopie der Datei in passender Auflösung, Zuschnitt, ggfs. mit Wasserzeichen, herunterladen. Die Editierung erfolgt vollautomatisch. Zusätzlich sind alle Dateien im DAM mit Metadaten angereichert. Metadaten erlauben es, stets schnell und sicher eine Auswahl von passenden Bildern zu finden. Diese können im Anschluss Externen und Partnern via Portalzugriff oder Downloadlink zur Verfügung gestellt werden.

Weniger machen, mehr schaffen: Schnittstellen optimieren Workflows

Ohne zu sehr auf technische Aspekte einzugehen lässt sich für Marketers hier noch besonders hervorheben: Ein DAM kann an andere Programme angedockt werden. Dies bietet eine noch größere Vereinfachung von Marketing-Workflows. Denn durch native in-app Panels können Bilder direkt aus dem DAM in das gewünschte Programm importiert und bearbeitdet werden. Danach können diese wieder im DAM abgespeichert werden. Beispiel gefällig?

Die Grafik zeigt eine Medienproduktion ohne Creative PlugIn

Sie wollen eine Werbeanzeige im Print für ein Tee-Getränk erstellen. Ihre Marketingabteilung stellt den unterschiedlichen Content für die Anzeige zusammen. Dazu lädt sie passende Bilder direkt aus dem Digital Asset Management System. Diese Bilder stellt sie, entweder per Download-Link oder Datentransfer, Ihrer Agentur zur Verfügung.  Die Agentur speichert den Content lokal auf ihrem Server ab. Im Anschluss lädt sich die Grafikabteilung die Daten herunter und gestaltet den ersten Entwurf der Werbeanzeige. Daraufhin konvertiert sie diesen in eine PDF, welche zurück zu Ihren gesendet wird. Bei Ihnen überprüft das zuständige Projektmanagement das Layout, gibt Korrekturen für den Entwurf an und schickt die kommentierte PDF zurück zur Agentur. Jetzt korrigiert die Grafikabteilung das Layout und erstellt eine Reinzeichnung, welche wiederum als PDF zurück an Sie geschickt wird. Bei Ihnen wird die Reinzeichnung vom Projektmanagement und auch durch die Bereichsleitung geprüft. 

Weitere Korrekturen und Veränderungsvorschläge werden auf dem PDF vermerkt. Die PDF wird wieder zurück zur Agentur gesendet. Letztlich erstellt die Grafikabteilung die Druckdaten. Diese werden erneut per Mail als PDF an Sie gesendet. Nach der Freigabe werden schlussendlich die finalen Druckdaten erstellt.

Allein die Länge dieses Absatzes zeigt, wie aufwändig der gesamte Produktionsprozess war.

Schauen wir uns denselben Workflow mit der Kombination von Pixelboxx DAM und Creative-Plugin an:

Die Agentur installiert das Creative-Plugin als Erweiterung in InDesign. Sie verschicken Login-Daten für das Pixelboxx DAM. Die Agentur hat nun Zugriff auf den Content für das Werbemittel. Den ersten Entwurf erstellt die Grafikabteilung mit dem Creative-Plugin in InDesign und lädt das Layout von dort für Korrekturvorschläge in die Pixelboxx. Sie sichten das Layout in der Pixelboxx und können Korrekturen vermerken. Das PDF mit den Korrekturen wird der Agentur in der Pixelboxx zur Verfügung gestellt. Die Grafikabteilung setzt die Korrekturen um, erstellt die Reinzeichnung und speichert sie als Version über das Creative-Plugin in der Pixelboxx.

Die Grafik zeigt eine Medienproduktion mit Creative PlugIn

Ihr Projektmanagement überprüft die Umsetzung der Korrekturen in der Pixelboxx und leitet einen Link zur Freigabe an die Bereichsleitung weiter. Diese kann die Versionen vergleichen, freigeben und die Agentur kann die Druckdaten erstellen.

Effizientere Workflows bedeuten für Marketers eine Ersparnis an Ressourcen und Zeit. Sie können sich auf die Produktion ihres Contents konzentrieren, den Rest erledigt das DAM.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, besonders im digitalen Zeitalter

Marketers investieren in visuelle Medien als Ergänzung ihres textuellen Contents. Denn Content-Marketing wird noch erfolgreicher wenn Bilder oder Videos genutzt werden. Visueller Content wird über 94% häufiger angeschaut als Beiträge die ausschließlich aus Text bestehen. Außerhalb des digitalen Marketings ist visueller Content auch für den Druck von Katalogen oder im E-Commerce unabdinglich.

Ein Bild kann nur dann seine ansprechende Wirkung entfalten, wenn es für den vorgesehenen Verwendungszweck passend ausgewählt worden ist. Hält man sich hierbei an ein paar wenige Grundsätze, stellt die richtige Auswahl keine große Herausforderung dar:

  • Welche Aussage soll das Bild übermitteln?
  • Welche Art von Bild ist dafür geeignet?
  • Welche Bilder passen zur Marke des Unternehmens?

Bei der Wahl des passenden Bildes spielt auch die Art des visuellen Mediums eine zentrale Rolle. Dabei werden Bilder, Infografiken und Videos unterschieden. Visuelle Medien haben unterschiedlichste Funktionsweisen im Marketing. Je nach Verwendungszweck finden sie Anwendung in der Content-Produktion, Produktbroschüren, Katalogen, SEO-Strategien und vielen weiteren Bereichen.

Infografiken werden dazu genutzt, Meinungen und Argumente zu unterstreichen. Infografiken setzen auf eine leicht verständliche Darstellung. Daten und Zahlen werden für die User so aufbereitet, dass die Aussage der Infografik auf einen Blick verstanden wird.

Die Verwendung von Videos nimmt immer mehr an Popularität zu. Ihre Nutzung wird häufig jedoch noch durch Aspekte wie Produktionsaufwand und Unternehmensbudget limitiert.

Kunden bevorzugen realistische oder „echte“ Bilder gegenüber Stock-Material. Idealerweise wird durch das Bild eine emotionale Verbindung (Engagement) zum Content und dem Unternehmen aufgebaut.

Produktfotos, Lifestyle-Fotografie und Co: Für jeden Kanal das richtige Bild

Neben dem Verwendungszweck und der Art des visuellen Mediums werden auch Typen von Bildern differenziert. Im E-Commerce finden häufig Produktfotos Verwendung. Hochauflösende Darstellungen präsentieren der Kundschaft die Produkte detailgetreu und akkurat. Ausgeschnittene Produktfotos vor einem weißen Hintergrund sind darüber hinaus für Externe und Partner relevant. Sollen zusätzlich weitere Perspektiven des Produktes (frontal, seitlich, total) verfügbar sein, entsteht bereits eine nicht zu unterschätzende Datenmenge.

Für die Verwendung von Bildern im Content-Marketing ist es unerlässlich, dass diese für die User ansprechend (engaging) gestaltet sind. Hier hat sich die Lifestyle-Fotografie als bestimmende Praktik durchgesetzt. Lifestyle-Bilder vermitteln Interessierten leicht Vorstellungen über den Kauf und das Nutzen des Produktes. In diesem Zusammenhang erzielen Bilder von Personen, die das Produkt benutzen und dabei fröhlich wirken, gute Konversionsraten.

Die Verwendung von visuellen Medien kann auch zum Imagezugewinn (Branding) der eigenen Unternehmensmarke genutzt werden. „Inside your Business“-Bilder sind ein leichter und effizienter Weg, um der eigenen Marke mehr Individualität und Persönlichkeit einzuhauchen. Dadurch kann sich die eigene Marke von Mitbewerbenden abheben. Bilder mit Branding-Funktion können umfassend in Social Media, Blogs, Presse, Website und anderen Kanälen eingesetzt werden.

Produktfotos sollen der Kundschaft also eine möglichst detailgetreue Darstellung des Produkts zeigen, während Lifestyle-Fotografien ein starkes Image erzeugen. „Inside your Business“-Bilder unterstützen den Aufbau der eigenen Unternehmensidentität. Die Auswahl des Bildtypus hängt maßgeblich von der Produktpalette, dem Kommunikationsmedium und der zu erreichenden Zielgruppe ab.

Wurde das passende visuelle Medium für den gewünschten Verwendungszweck gefunden, stellt sich die Frage ob es noch editiert werden soll. Folgende Optionen sind denkbar:

  • Freistellung des Produktes.
  • High- und Low-Resolution Versionen erstellen.
  • Zuschnitt des Bildes.
  • Soll ein Wasserzeichen hinzugefügt werden?
  • Sollen unterschiedliche Versionen eines Ausgangsbilds vorhanden sein?

EFFIZIENTES MEDIENMANAGEMENT

Mithilfe des Pixelboxx Digital Asset Management Systems können Sie zu jeder Zeit und an jedem Ort auf all Ihre digitalen Medien zugreifen, die sicher innerhalb eines zentralen Portals in der Cloud gespeichert sind. Optimieren Sie die Verwaltung Ihres Contents und gestalten Sie die Abläufe Ihres Arbeitsalltags effizienter.

Von der Kreation bis zur Ausspielung: Die Vorteile eines DAMs zusammengefasst

Die Nutzung eines DAM-Systems kann Marketingprozesse also optimieren. Bilder nehmen dabei in unterschiedlichen Marketingstrategien stets eine zentrale Rolle ein. Anhand des Verwendungszwecks, der Art des visuellen Mediums und dem Typus des Bildes ergibt sich der Umfang der involvierten Entscheidungs- und Produktionsprozesse. DAM-Systeme bieten zusätzliche Vorteile in Kombination mit Schnittstellen zur Editierungssoftware. Die Optimierung von Workflows zeigt große Einsparungspotentiale in der Investition von Zeit und Ressourcen auf.

Bilder sind unabdinglich für erfolgreiche Marketingstrategien. Sie sollten als wichtiger Teil Ihrer Unternehmensumgebung angesehen und wie wertvolle Assets behandelt werden. Ein DAM kann Ihnen dabei helfen hochwertige Bilder weiter aufzuwerten, indem zusätzliche Funktionen wie Ähnlichkeitssuche, Auto-Tagging und Facettensuche anwendbar werden.

Das Pixelboxx DAM in Kombination mit dem CI HUB Creative-Plugin ermöglicht eine nahtlose Einbindung des DAM-Systems in alle Produkte der Adobe Creative Suite sowie allen MS Office Produkten. Ein Webinar mit weiteren Informationen und Anwendungsbeispielen finden Sie hier.